Zugegeben: Die Strecke von Würzburg nach München ist in meinem Jahres-Portfolio, was Radaktivitäten angeht, eine feste Größe. Die knapp 300 km sind gerade so das Pensum für eine Tagestour. Mit einem 25er Schnitt ist man satte 12 Stunden nur mit Kurbeln beschäftigt, und kommen noch ein paar Päuschen dazu, ist schnell das Tageslicht auch am längsten Tag ausgeschöpft, man muss entweder in der Dunkelheit starten oder kommt bei Dunkelheit an. Weiterlesen
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Würzburg–Berlin – 554 km in anderthalb Tagen
Anfang Mai als 2,5-Tagestour geplant, dann wegen einer besseren Gelegenheit zum Radfahren verschoben: Die Fahrt von Würzburg nach Berlin mit dem Rad. Aufgrund der Verschiebung dann eine andere Idee: Die Tour als Brevet fahren, knapp 600 km Distanz nonstop. Bei (m)einem möglichen Tagespensum von knapp 300 km (schon mehrmals gefahren) eigentlich in zwei Tagen machbar, plus eine Nacht dazwischen, die dann eben mal »durchgemacht« wird. »Durchmachen« kenne ich ja, wie vermutlich viele andere auch, aus viel niedereren Beweggründen und in viel schlechterer körperlicher Verfassung – aber auf dem Rad, sofern man kein Rennen fährt, sollte das doch kein Problem sein. War es auch nicht … Weiterlesen
Tour: Würzburg – München (DNF)
Aller guten Dinge sind drei – und tatsächlich: beim vierten Anlauf, die knapp 300 km von Würzburg nach München an einem Tag zu rocken, war leider der Wurm drin … ich hatte ja geahnt, dass der Brexit kommen es heiss werden würde, aber sooooo heiss dann doch wieder nicht, oder? Weiterlesen
Tour: Von Erfurt nach Basel – die Zusammenfassung
Und schon ist sie wieder vorbei, die große, mehrtägige Tour mit Franz … aber sie wird noch eine ganze Weile in mir nachklingen, denn die Eindrücke waren vielfältig und zuweilen auch überwältigend (sorry, aber: »isso«). Nicht nur, aber vor allem am letzten Tag, beim Radeln über die schwäbische Alb bzw. an dieser entlang, hatte ich ein wenig Sorge, dass mir womöglich das Dauergrinsen im Gesicht festwachsen könnte. Weiterlesen
Tour: Mit Tilman zur Hermannskoppe
Und noch ein Bilderbuch … am Samstag (2. April) fuhr ich zusammen mit Tilman zur Bayerischen Schanz (Hermannskoppe, Hermannsbrunnen – man kann sich einen Namen aussuchen). Aufgefallen war sie mir beim Kartenstudium – nach meiner ersten größeren Runde am 12. März (siehe Rennrad-Tagebuch-Eintrag). Weiterlesen
Saisonstart auf dem Renner (2)
»Schönwetterradler« – es gibt ja kaum ein schlimmeres Schimpfwort. Trotzdem würde ich mir etwas mehr Sonne, ein paar Grad mehr Außentemperatur wünschen. Also doch immer nur mehr, mehr, mehr? Nein, ich gäbe mich natürlich auch mit weniger zufrieden – weniger Wind, weniger Wolken, und weniger Textilschichten am Körper … Weiterlesen
Saisonstart auf dem Renner
Das wäre auch eine Todsünde gewesen, heute nicht eine kleine Runde zu drehen und die Beine ans Jahr 2016 zu gewöhnen, vor allem aber: das Gemüt – am Mainradweg lang von Würzburg nach Ochsenfurt (entspanntes Warmradeln im Sonnenschein), von Ochsenfurt nach Erlach hoch (langer, sanfter Anstieg – 100 Hm auf 5 km verteilt), von Erlach nach Westheim (35–40 km/h zeigt der Tacho, dahingleiten mit der Kraft der Beine), über Lindelbach (schöne Abfahrt) und Randersacker nach Gerbrunn (noch ein kleines Extra für die Beine: ca. 70 Hm auf 1,3 km) und über den Uni-Campus nach Hause. Weiterlesen
(Tor)Tour in die Hochrhön
Alle (zwei) Jahre wieder lädt Peter Engstler zu einem literarischen Wochenende in die Hochrhön, genauer: zur Jungviehweide bzw. Kalten Buche zwischen Weisbach und Ginolfs. Vor zwei Jahren war ich auch schon mit dem Renner dort (Bericht hier), und auch in diesem Jahr wollte ich mir einen Tag mit Beats und Bier gönnen. Das Wetter ist derzeit ja – ähem – »schön«, und so fuhr ich gestern mit dem Renner hoch … Weiterlesen
Radeln im Herbst (2)
Der Beitrag gestern hätte eigentlich die ganze Woche enthalten sollen, aber ich war dann irgendwann müde und habe erstmal die Fladungen-Exkursion veröffentlicht. Allerdings stand die Woche insgesamt unter einem guten Rennradstern, denn zu der Rhöntour (209 km hin und zurück) kamen am Samstag noch knappe 91 km, eine sonnige Kurbelrunde in Würzburgs Norden. Zusammen knapp 300 km, für eine Herbstwoche nicht schlecht. Am Samstag (Allerheiligen), ganz zweckfrei, nahm ich mir ein paar Straßen vor, die nicht auf meinen Süd-Nord-Routen liegen, sondern quer dazu verlaufen … Weiterlesen
>6.000+50%
Der Herbst hält Einzug, die Rennrad-Ausfahrten werden seltener, die Abendrunden fallen quasi komplett weg. Leider. Dennoch bietet auch der Herbst noch echte Highlights, allerdings nicht mehr in Bezug auf Temperaturen, sondern eher auf Stimmungen und Farben, wie ich letzten Samstag (18.10.) bei einer Runde durch Unterfranken feststellen konnte. Dazu eine – vorläufige – Bilanz des Rennradjahres: Mehr als 6.000 Kilometer gefahren (Steigerung gegenüber 2013: satte 50%!) – und das Jahr ist noch nicht vorbei … Weiterlesen