Das englischsprachige Buch ist offenbar im Selbstverlag erschienen, trotzdem in akzeptabler Geschwindigkeit lieferbar*.
Zwei MAMILs (middle-aged men in lycra) schreiben über ihre Trainingsrunden und ihre wenigen gemeinsamen Ausfahrten: Zwei, um genau zu sein, denn die beiden Autoren verbindet zwar eine tiefe Freundschaft, trennt dafür jedoch die beinahe größtmögliche Distanz. Chris lebt in Australien (zieht aber zu Beginn seiner Berichte mit der Familie nach Hongkong), Neil in England. Beide verbindet eine mehr oder weniger ausgeprägte Liebe zum Radsport und der Wille, die Tour de France nachzufahren, ebenfalls in lediglich 21 Tagen. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Medien
Ursache und Wirkung (2)
Ich habe hier früher auch über meinen alltäglichen Frust (als Radfahrer) im Verkehr gebloggt – nach mehr als einem Jahr »Ärgerfasten« werde ich auch nicht mehr rückfällig werden, aber eine kleine Anmerkung muss ich doch loswerden, aus aktuellem Anlass. Weiterlesen
Lektüre
Nein! Nein, nein … doch: »Winter« schreibe ich mit neun Buchstaben – wie »Formabbau«. Das hat mit einer Art körperlicher Entspannung zu tun, der ich mich gerne, aber unterm Jahr viel zu selten hingebe – wobei lange Touren mit dem Renner, ehrlich gesagt, die eigentlich schönste Art von Entspannung bieten. Der Winter mit seiner Kälte und seinen kurzen Tagen und langen Nächten bietet sich allerdings an, den Fokus auch mal wieder von aussen nach innen zu verlegen. Das kann das Innere des Menschen selbst sein, das können – profaner – die eigenen vier Wände sein, das kann dann aber auch – überraschend dominant in diesem Winter bei mir – das eigene Büro sein. Weiterlesen
Die Top Fahrrad-Blogs 2016
Es ist mal wieder so weit: fahrrad.de startet wieder die Suche nach dem beliebtesten Fahrradblog, und auch mein Blog findet sich unter den Nominierungen. Nun wissen wir inzwischen alle, dass Umfragen überhaupt nichts zu sagen haben – Trump’s vorhersehbar unvorhersehbarem Wahlsieg sei Dank. Dennoch fühlt man sich natürlich ein wenig geschmeichelt, wenn man nicht auf dem allerletzten Platz landet … Weiterlesen
2016 – weiter gehts
Auch 2016 wird hier gebloggt, allerdings werde ich das Tempo weiterhin im unteren Bereich halten … Weiterlesen
Quergelesen: Radverkehrsförderung in Berlin
Es mangelt nicht an tollen Ideen und Konzepten zur Radverkehrsförderung hierzulande – und solange diese Ideen und Konzepte bleiben, mangelt es auch nicht an Fürsprechern aus dem politischen Mainstream, also dem CSPDU-Lager. Nur: Wenn es dann konkret wird, ist plötzlich gar nichts mehr zu wollen, werden Bedenken artikuliert, Einseitigkeit attestiert, Ausgewogenheit eingefordert, und, und, und … Weiterlesen
Lektüre: fahrstil #20
Ein dicker Brocken war fahrstil schon immer – trotzdem habe ich manche der Ausgaben förmlich verschlungen, einige tatsächlich brav Seite für Seite hintereinander weggelesen, anstatt zu den interessanteren Artikeln zuerst zu springen: so durchgängig interessant und spannend fand ich die jeweilige Ausgabe. Mein Favorit, den ich auch sofort an einen (fahrradaffinen) Kunden verschenkte, war »fahrstil #12 – untergrund«, ich dachte, genau so müsste eine Fahrradzeitschrift sein … Weiterlesen
Lektüre: Die Top Fahrradblogs 2015
Keine Sorge: Es folgt kein »Ist mein Blog das beste? Dann stimmt für mich!« – aber wer sich für die Lektüre von Fahrradblogs interessiert, findet hier eine sehr gute Übersicht in Listenform mit Links. Letzte Woche zählte ich 108, heute sind es schon 30 mehr – also auf zu fahrrad.de und die Blogliste abgefragt. Wer will, darf natürlich trotzdem abstimmen … ich halte jedoch gar nichts von Rankings, und demnächst (Achtung: ein längerer Artikel zum Thema »Dummheit« gärt gerade) gibts auch u.a. eine fundierte Absage an diese.
Lektüre: 2050
Wie wird wohl die Stadt von morgen, die Mobilität der Zukunft aussehen? Es gibt und gab immer wieder spannende Visionen, aber meistens müssen wir ja doch eher schmunzeln, wenn wir in alten Büchern aus der Mitte des letzten Jahrhunderts blättern, in denen die Welt im Jahr 2000 in Wort und Bild skizziert wurde: Menschen, die mit Jetpacks auf dem Rücken zwischen Büro und Wohnung durch die Lüfte segeln, fliegende Autos, intelligentes Toastbrot … Weiterlesen
Argumente für das Radfahren?
Anfang Juni hat Andrea Reidl in ihrem immer lesenswerten Velophil-Blog auch einen Versuch unternommen, die altbekannten Argumente für das Radfahren zu erweitern. Diesmal um den Aspekt der »Faulheit«, und Ihren Beitrag »Fahrrad, das Verkehrsmittel für Faulpelze« überschrieben. Der Ansatz ist gut, auch wenn es ohne die altbekannten Schlagworte »Fitness«, »Kosten« oder »Umwelt« eingangs wohl nicht geht – und sei es, dass sie nur ex negativo erwähnt werden, eben keine Erwähnung finden sollen …