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»Mein« Franken Graveller …

… war natürlich der Mainfranken Graveller 2022 in der »Trackvater«-Edition. Am 26.5. (Christi Himmelfahrt, Starttermin wie jedes Jahr, auch die kommenden!) war es wieder soweit, der MfG22 startete, nach höflicher, aber bestimmter Aufforderung einer Teilnehmerin (»Jochen, es ist schon nach 9 Uhr – können wir endlich los? Ich bin heiß wie Frittenfett …«), mit wenigen Minuten Verspätung an der Residenz in Würzburg. Fast 60 Starterinnen und Starter machten sich auf die Runde um Mainfranken, nach zwei Jahren Zwangspause nun also endlich zum ersten Mal offiziell gegen den Uhrzeigersinn – zuerst in den Süden, dann Steigerwald, Haßberge, Rhön und Spessart. Mehr Informationen und Link zu den Strecken (inzwischen bei komoot als Collections angelegt und frei zugänglich – lange und kurze Version) auf der offiziellen Website …

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Wandern mit dem Surly … in der Rhön.

Am letzten Wochenende (Freitag, 15.5. und Samstag, 16.5.) war ich mal wieder in der Rhön unterwegs, um einige Abschnitte für den Mainfranken Graveller zu scouten (also: auf Fahrbarkeit zu prüfen). Beide Tage boten nicht nur Höhenmeter satt auf jeweils gut 80 Kilometern Strecke, sondern auch fantastische Aus- und Einblicke. Weiterlesen

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MfG18 – Der Mainfranken Graveller: Ein Volltreffer!

Wie Ihr, liebe Leserinnen und Leser, bin auch ich ein Freund von Überschriften, die vieles im Vagen belassen und nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen. So bleibt noch genug Raum für Imagination und Spekulation … aber diesmal kann ich nicht anders: Der Mainfranken Graveller in seiner zweiten Auflage war nahezu perfekt, vom spürbar zu warmen Wetter abgesehen … Weiterlesen

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Tour: Das erste Mal zum Kreuzberg …

… in diesem Jahr natürlich, denn der Kreuzberg ist von Würzburg aus gesehen ein dankbares Ziel für eine anspruchsvollere Tagestour und steht seit 2012 mehrmals jährlich auf meiner Rennrad-Menükarte – als unverwüstlicher Hauptgang zu den Vorspeisen (kleinere Runden um Würzburg bzw. das Maindreick herum) und der anderen, etwas leichteren unterfränkischen Hauptmahlzeit (Würzburg–Coburg über die Hassberge). Gestern hat alles gepasst – einen Tag zur freien Verfügung, optimales Radwetter (fast schon zu warm) und jede Menge Lust auf neue Streckenabschnitte: Diesmal wieder von Arnstein über Wülfershausen ins Saaletal bei Langendorf/Elfershausen, von dort dann via Aura nach Garitz bzw. Bad Kissingen und im Saaletal über Bad Bocklet bis Steinach, von dort nach Schmalwasser durch ein wunderschönes Tal, anschließend Sandberg und von dort durch den Wald zum Kreuzberg hoch. Weiterlesen

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Zweite Kreuzbergrunde 2015

Eigentlich wollte ich ja mit unserem Jüngsten in den Pfingstferien die schon lange geplante Tour zu meinen Eltern fahren – 70 km mit dem Mountainbike, für einen (Langstrecken-)Frischling von 12 Jahren schon ein ordentliches Päckchen. Zwar hatten wir uns auf Samstag (30.5.) festgelegt, aber der schnelle Blick aus dem Fenster um 7 Uhr morgens brachte Gewissheit: Die angekündigte Regenwahrscheinlichkeit war zu unseren Ungunsten Gewissheit geworden, es regnete, und so beschränkte sich mein Weckruf auf ein freundliches »Schlaf weiter, Emil«, bevor auch ich mich wieder ins Bett begab. Schließlich ist Wochenende, und wenn man mit dem Rennrad bei Regen durch und durch nass wird, dann wird man mit dem Mountainbike noch zusätzlich schmutzig – das brauche ich derzeit nicht mehr … Weiterlesen

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Oster-(Zw)Eier und Kreuzberg

So langsam werden die Rennradsaison 2015 und ich warm miteinander, nach einem recht späten Start kommen nun wieder vermehrt Gelegenheiten, das eine (Familienbesuche etc.) mit dem anderen (Rennrad, Langstrecke) zu verbinden. Wie im letzten Jahr nutzte ich auch heuer die (Groß-)Elternbesuche an den Osterfeiertagen, um ein paar Kilometer mit dem Rennrad zu sammeln. Allerdings war es morgens noch ziemlich kalt – ich fuhr nur an den Nachmittagen, so legte das Rennrad mit mir am Ostersonntag Vormittag die ersten 70 km im Auto zurück, von Würzburg zu meinen Eltern nach Waldfenster. Weiterlesen

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Dies und das (2)

Jetzt ist es soweit – was vor einiger Zeit hier noch als Tour mit fast 100 Bildern episch ausgebreitet wurde, wird jetzt in die Ramschkiste »Dies und das« gepackt: Würzburg–Stöppach (bei Coburg) am 27. September, am 28. zurück (jeweils 110 km) und Würzburg–Kreuzberg–Bad Neustadt am 3. Oktober (125 km) … Weiterlesen

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Tour: Von Würzburg zum Schwarzen Moor

Ferienzeit: Nach ein paar Tagen Berlin – leider über 1.000 km mit dem Auto, aber vor Ort immerhin nur mit ÖPNV und einen Tag lang sogar mit Leihrädern (!) unterwegs – kamen wir doch etwas früher zurück … und die einwöchige Rennradabstinenz (letzte Runde am 31. Juli abends) machte sich sofort bemerkbar. Am Mittwoch Abend nach unserer Rückkehr habe ich gleich die Wetterprognosen analysiert und den Freitag (8. August) für eine Tagestour ausgewählt: Mindestens 200 Kilometer sollten es werden, also z. B. bis hoch zum Schwarzen Moor fahren, dann weiterschauen. Und ja: Natürlich war das bloß ein Trick, um eine Kreuzbergtour zu tarnen … Weiterlesen

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Bayernticket, Bergritzel & Bruthitze

Nachdem der Rhöner Kuppenritt im strömenden Regen endete bzw. abgebrochen wurde, war am Samstag ein neuerlicher Rhönausflug fällig, wenn auch mit deutlich anderen Parametern:

  • Diesmal mit Dirk, der endlich sein neues Rad bekommen hat und ganz heiß auf eine Ausfahrt war, die wir dann schon einige Tage vorher verabredet haben;
  • mit einer neuen Kassette an meinem Hinterrad, statt der bisherigen 105er (11–27 Zähne) nun eine Ultegra (12–30 Zähne) samt neuem Ultegra-Schaltwerk (immer noch 10-fach – für 11-fach gäbe es ja mittlerweile die Traumkassette 11–32 Zähne, aber das hätte auch einen neuen Schalthebel erfordert, das war mir dann zu viel der Investition), was bedeutet: ich war auch ganz heiß darauf, die neue Kassette mit dem 30er »Bergritzel« zu testen;
  • und schließlich mit dramatisch anderem Wetter: hatte ich 6 Tage zuvor noch Radfahrer am Kreuzberg völlig durchnässt mit den Zähnen klappern sehen, die sich verzweifelt in Müllsäcke einwickelten, um die Abfahrt nach Bischofsheim ohne Lungenentzündung zu überstehen, so war diesmal kein einziges Wölkchen gemeldet, dafür Temperaturen deutlich über 30°. Um die Kräfte nicht schon auf dem Weg in die Rhön aufzubrauchen, fuhren wir mit dem Bayernticket von Würzburg bis Mellrichstadt und starteten von dort.

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Rhöner Kuppenritt 2014 – »DNF«

Leider war in diesem Jahr der Wurm drin … und zwar der Regenwurm. Deshalb gab es gestern mein erstes »DNF« (Did not finish) im imaginären Pflichtenheft. Aber der Reihe nach: Die erste schlechte Nachricht kam schon am Freitag – die Absage von Markus W., der sich eine Sommergrippe eingefangen hat und nicht fit für die Tour ist. Also kramte ich in meinem E-Mail-Postfach und holte die Mail von Jo raus, in der sie Anfang der Woche mitgeteilt hatte, dass sie und Markus (beide: L.) die lange 205er Runde fahren, aber bereits um 7 Uhr vor Ort starten und deshalb schon früh um 5.30 Uhr nach Bad Neustadt fahren wollten. Nachdem die Zugverbindung von Würzburg nach Bad Neustadt so früh leider bescheiden ist, der Kangoo von Familie L. aber noch einen dritten Passagier samt Fahrrad aufgenommen hat, schloss ich mich den beiden an. Das hieß aber auch: 4.30 Uhr aufstehen, 5.30 Uhr Abfahrt in Würzburg. Nachdem durchwachsenes Wetter gemeldet war, packte ich ein paar Klamotten mehr ein – Windjacke, Regenjacke, extra Hose und Trikot, Socken und Unterhose, Handtuch und Duschgel. Und diesmal verstaute ich die empfindlicheren Baumwollklamotten zuerst in einer Plastiktüte, bevor ich sie in meine Tasche steckte. Ein kurzer Bericht in Bildern: Weiterlesen

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